Adventskalender-Dorf 2014 und Wäscheabwurf
Im letzten Jahr haben sich die Kinder brav einen Adventskalender geteilt. Die Reste des ersten Kalenders lagen bereit – leider pinkelte dann unser kater Socke darüber. Trotz waschen ging der Gestank nicht raus – also musste ich ein neues Charm Pack bestellen.
Vom Leinen-Erbstück war noch genug übrig, die bei dawanda bestellten Zahlen waren auch da – es konnte losgehen.
24 kleine Häuser wollen ausgeschnitten, auf der Overlock versäubert, mit Bändern, Fenstern, Türen und Hausnummern versehen werden. ich achte darauf, dass keines dem anderen gleicht und keine ähnlichen nebeneinander kommen. Anschließend muss alles auf dem Dorfplatz angeordnet werden. Eine Lage Wattierung sorgt für Volumen und Stabilität. Die Dächer werden appliziert, anschließend die Häuser als Taschen aufgenäht. Nun kann die Rückseite sowie die Schlaufen der Aufhängung (5 verschiedene Knöpfe) auf das Patchwork gestelckt und festgenäht werden – hierbei eine Wendeöffnung lassen. Der gewendete Quilt wird schmalkantig abgesteppt, dabei die Wendeöffnung verschlossen. Anschließend alle Lagen fixieren (Sicherheitsnadeln) und durch Schneeflocken verbinden (quilten). Das Glöckchen am Kirchturm ist vom Osterhasen.
Diesesmal sind mir die Häuser etwas größer geraten als beim ersten Adventskalender, so dass ich mehr in Platznot kam.
Der fertige Adventskalender ist etwa 100*70 cm groß.
Im Hintergrund sieht man unseren Wäscheabwurf: zwei lange Schläuche (eigentlich 4, Einwurf aus jedem Stockwerk möglich) aus IKEA Blockstreifen-Canvas, die mit Bindebändern am Treppengeländer montiert sind. Der eine Schlauch mündet in einem rollbaren Behälter, in dem wir 40-Grad-Buntwäsche sammeln, der zweite ist für Kochwäsche.