Ginger Jeans die Erste

… ja, es wird nicht die letzte bleiben! Verglichen mit der Jedediah Jeans vom Januar bin ich mit meiner (dank extra-Schaltjahrtag) im Februar fertig gewordenen Ginger-Jeans von Anfang an zufriedener. Ich habe die Version A, niedrige Leibhöhe und gerades Bein genäht. Das Bein habe ich ab dem Knie zur größten Größe weiter werden lassen, so gefällt mir das besser (ich nenne es mal frech „bootcut“ – keine Ahnung, ob das so stimmt). Außerdem musste ich am hinteren Sattel (yoke) gut 1 inch Stoff keilförmig wegnehmen mittig zur Hohlkreuzanpassung und es hätte noch mehr sein können. Die hinteren Taschen habe ich auch in der größten Größe zugeschnitten. Zu kleine Taschen sind ein Graus! Mit einer Schablone habe ich mein Monogramm als Verzierung aufgenäht.

Nachdem das Probeknopfloch super funktioniert hat, musste meine Maschine natürlich das richtige versauen… Nun ja, im geschlossenen Zustand sieht es ja keiner.

Ich habe diesmal keine Kappnähte gemacht sondern nach einer „normalen“ Naht ein- oder zweimal abgesteppt. Das Taschenfutter ist ein fast letzter Rest eines Tischtuch-Erbstücks von der Schwiegeroma. Es findet sich schon als Taschenfutter, in der Schiebermütze, dem Bogenmäppchen und jetzt hier.

Der Hilco-Jeans (mit Fehlern aus dem Garagenverkauf, um die ich gut herumschneiden konnte) hat 3% Elasthan. Ob es daran oder an meiner vorsichtigen Größe 14 liegt – ich werde sie nächstesmal in 12 nähen. Ohne Gürtel ist das so nix.

Schnitt:  Ginger Jeans Version A von closet case patterns Gr. 14

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